„Der Autor hat niemand, der ihm schreibt" – Über das Verschwinden des Lektorats

Frankfurt am Main, 19. März 2005

Während der Leipziger Buchmesse diskutieren am Samstag, dem 19. März 2005, Katharina Raabe (Lektorin des Insel Verlags), Denis Scheck (Literaturkritiker), Joachim Unseld (Verleger, Frankfurter Verlagsanstalt) und Gunther Nickel (Deutscher Literaturfonds) zum Thema „Der Autor hat niemand, der ihm schreibt" – Über das Verschwinden des Lektorats.

Eingeleitet wird das Podiumsgespräch mit einem Vortrag von Gunther Nickel unter dem Titel „Vom Lektorat zum Buchmanagement". Mit dem von Hanne Knickmann (BücherFrauen) moderierten Podiumsgespräch richtet die Deutsche Literaturkonferenz zum wiederholten Mal ihr alljährlich auf der Buchmesse Leipzig stattfindendes Symposion aus. Die organisatorische und inhaltliche Vorbereitung der Veranstaltung, die von 11.00 bis 13.30 Uhr auf dem Leipziger Messegelände im CCL, Mehrzweckfläche 4 (neben dem Presseforum) stattfindet, hat in diesem Jahr der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) zusammen mit dem Deutschen Literaturfonds übernommen.

Der VFLL sieht die Diskussion in Leipzig in einer Reihe mit drei ähnlichen Diskussionen, die der Verband in den Jahren zuvor bereits zum Wandel im Berufsbild von Lektorinnen und Lektoren veranstaltet hatte.

Es ist vorgesehen, eine Dokumentation der Veranstaltung in den „Göttinger Sudelblättern" des Wallstein-Verlages zu veröffentlichen.

Nähere Informationen erhalten Sie bei

Michael Köhler
Pressesprecher des VFLL