Kreative Schübe in der Krise? Berufsverbände der Textdienstleister bieten professionelle Unterstützung

Berlin, 12. Mai 2020

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) und der Texterverband erhalten in den letzten Wochen Anfragen, die auf einen enormen gesellschaftlichen Kreativitätsschub in der Krise hindeuten. Ob für Corona-Gedichte oder biografisches Material – Unterstützung von Lektorat bis Ghostwriting ist gefragt. Über lektor-in-finden.de und texterverband.de können Privatpersonen und Unternehmen für ihre Projekte auf die Dienstleistungen von rund 800 Textprofis zugreifen. Deren Expertise umfasst ein erstaunlich weites Spektrum.

Dass der Lockdown auch kreativ machen kann, spricht sich herum: Unternehmen nutzen die Zeit, um endlich ihren Webauftritt zu überarbeiten, veraltete Broschüren in Angriff zu nehmen oder um neue Kommunikationskonzepte und Werbekampagnen zu entwickeln. Wer als Arbeitnehmer in Kurzarbeit geschickt wurde, erinnert sich vielleicht gerade jetzt an sein halbfertiges Manuskript in der Schublade oder an ein Buchprojekt, das bisher nur im Kopf existiert. In der Corona-Krise öffnen sich zeitliche Räume – auch für kreative Textarbeit. Doch von der guten Idee zur gelungenen Umsetzung ist es meist ein weiter Weg und ohne professionelle Unterstützung bleibt vieles auf der Strecke.

Lektorat selbst für Musiknoten

Der Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. (VFLL) und der Texterverband – Fachverband freier Werbetexter e. V. weisen deshalb auf die Angebote ihrer Mitglieder hin. Mit den Portalen lektor-in-finden.de und texterverband.de kann jeder darauf zugreifen. „Über unsere Suchportale sind mehr als 800 Textdienstleistende erreichbar, die die Expertise für nahezu alle Branchen und Themen mitbringen – von Technik und Naturwissenschaften über Wirtschaft bis hin zu Belletristik und sogar Musiknoten“, erklärt Claudia Lüdtke, als Vorstandsmitglied des VFLL zuständig für Arbeit und Soziales.

Begleitung beim „Corona-Gedicht“

Der VFLL registriert aktuell auf seinem Dienstleister-Portal recht spannende Aktivitäten: „Uns erreichen in den letzten Tagen vor allem Anfragen zum Lektorat von biografischem Romanmaterial und Kurzgeschichten, aber auch die Bitte um kritische Überprüfung eines ‚Corona-Gedichts‘ und dessen mediale Verwertbarkeit“, konstatiert Claudia Lüdtke. Schon seit vielen Jahren nutzen Privatpersonen wie auch Unternehmen die Online-Portale der beiden Verbände, die mit vielseitigen Suchfunktionen ausgestattet sind. Kriterien wie Manuskriptgutachten, Genres, Autorencoaching, Selfpublishing oder auch die regionale Nähe eines Textprofis lassen sich hier gezielt auswählen.

Textprofis hoffen auf Fairness in der Krise

Gleichzeitig sorgen sich VFLL und Texterverband zunehmend um Mitglieder, die in der Corona-Krise unter Existenzdruck geraten. „Wir hoffen, dass qualitativ hochwertige Textarbeit weiterhin nachgefragt wird und dass damit das umfangreiche Know-how für unsere Kunden erhalten bleibt“, wünscht sich Dirk Weisser, Mitglied im Vorstand des Texterverbands. Die Professionalität und das hohe Qualitätsbewusstsein sind durch die strengen Aufnahmekriterien sowohl des Texterverbands als auch des VFLL verbürgt.

Beide Berufsverbände unterstützen ihre Mitglieder zudem mit einem breiten Angebot an Aus- und Weiterbildungen in Seminaren und Workshops. Dass solche Qualität auch einen angemessenen Preis verdient, versteht sich eigentlich von selbst – umso schmerzhafter, dass mancher Kunde jetzt ohne Rücksprache seine Rechnungen nicht bezahlt, Honorare einseitig kürzt oder erheblich niedrigere Honorare als üblich anbietet. Die Krise wird zur Bewährungsprobe – auch für die Fairness in den Geschäftsbeziehungen.

Über den VFLL

Der im Jahr 2000 gegründete VFLL feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen als Berufsverband für freiberuflich arbeitende Lektorinnen und Lektoren im deutschsprachigen Raum. Er kümmert sich um die beruflichen Interessen seiner mehr als 1000 Mitglieder, zu denen neben Lektorinnen und Lektoren auch (Schluss-)Redakteure und Korrektorinnen zählen. Der VFLL setzt sich in der Öffentlichkeit und gegenüber der Politik für die wirtschaftlichen und sozialen Belange der freien Lektorinnen und Lektoren ein. Er ist Mitglied im Deutschen Kulturrat und in der Deutschen Literaturkonferenz. Den bei der Künstlersozialkasse (KSK) versicherungspflichtigen Lektorinnen und Lektoren kommt zugute, dass der VFLL sowohl im Beirat als auch im Widerspruchsausschuss der KSK vertreten ist. Seit 2016 ist der VFLL zudem Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

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Mitgliederverzeichnis für Auftraggeber: www.lektor-in-finden.de
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Pressekontakt VFLL
Verband der Freien Lektorinnen und Lektoren e. V. (VFLL)
Inga Beißwänger (Pressereferentin)
Adam-Riese-Straße 12
51379 Leverkusen
Tel.: 02171 366 97 96
Mobil: 0176 458 68 900
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Über den Texterverband

Der Texterverband – Fachverband freier Werbetexter e. V. steht für Qualität aus 26 Buchstaben, starke Konzepte und erstklassige Texte. Er gibt freiberuflichen Texterinnen und Textern eine Stimme und leistet wichtige Lobbyarbeit für das geschriebene Wort.

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